Selbstverständnis


Das Bahá´í-Frauen-Forum (BFF) wurde im Juni 1996 auf Initiative des Nationalen Geistigen Rates gegründet mit der Aufgabe, die Gemeinde in dem Bereich „Fortschritt der Frauen“ nach außen zu vertreten, und mit dem Ziel, die Stellung der Frau in der Gesellschaft zu stärken und ihre aktive Gestaltung einer globalen Gesellschaft zu fördern.


Das BFF widmet sich in Gemeinde und Gesellschaft der Umsetzung des Prinzips der Gleichberechtigung und Gleichwertigkeit der Geschlechter, wie es in den Bahá’í-Schriften umrissen wird, trifft mit Vertreter_innen von Ämtern, Gruppen, Regierungs- und Nichtregierungsorganisationen zusammen, betreibt auf der lokalen ebenso wie auf der nationalen und internationalen Ebene Öffentlichkeitsarbeit und Networking. Dabei ist es ein Anliegen des BFF, den öffentlichen Diskurs und das gesellschaftliche Handeln lokal und national zu inspirieren, indem die Bahá’í-Schriften auf aktuelle Themen und Fragestellungen angewandt werden und Repräsentant_innen des Vereins und der Bahá’í- Gemeinde mit den entsprechenden Stakeholdern ins Gespräch kommen.


Wichtige Fragestellungen für Tagungen & im Diskurs:

Was braucht der Kulturwandel?

Welche Werte gehören zu dieser Entwicklung? Wie finden wir diese Werte – und wie setzen wir sie um? Welche Hindernisse gibt es – und wie überwinden wir sie? Wie können wir alle Menschen daran beteiligen – Frauen und Männer, Einheimische und Zugezogene, alt und jung, arm und reich, gläubig und skeptisch, …?

Eine „neue Kultur“ – „Einheit in der Vielfalt“ als eine Kultur des Respekts, der Vertrauenswürdigkeit, der Gerechtigkeit, der Liebe,der Gleichwertigkeit und Gleichberechtigung, der Verantwortlichkeit, des Friedens…  Unverzichtbar ist dabei die Bereitschaft, Vorurteile aufzugeben, immer wieder Einstellungen und das eigene Verhalten zu hinterfragen und eine Lernhaltung einzunehmen.